Meine Kandidatur in Stockach

October 16th, 2023

Stockach und ich waren kein Match!

Meine Kandidatur in Stockach

2023 kandidierte ich in Stockach. Ich war vorgewarnt, denn die örtliche CDU hatte mir frühzeitig eine klare Ansage gemacht: Ich könne diese Wahl nur verlieren, und so kam es dann auch. Eine von der CDU und zwei weiteren Parteien unterstützte Mitbewerberin machte das Rennen. Aber sind Wahlerfolge zuallererst Agenturefolge?

Hier kommt mein Internetauftritt von damals:

Erfahrungen einbringen

Zwar bin ich kein Verwaltungsfachmann, aber ich habe zehn Jahre lang im Freudenberger Rat mitgearbeitet und dadurch viele Insider-Erkenntnisse gewonnen und komplett neue Erfahrungen gesammelt. Ich kann Bilanzen lesen, und politisch ist mit mir immer zu rechnen gewesen. Zu Hause wollte es einfach nicht klappen. Aber die Aufgabe, eine Verwaltung zu führen und weiterzuentwickeln hat mich immer gereizt. Daher kommt hier meine Kandidatur in Stockach: Stockach ist absolut nicht zufällig gewählt. Seit ich zur Fasnet in Stockach war, weiß ich: Stockach und ich, wir passen zusammen: Wir sind ein Match! Über Ihre und eure Unterstützung würde ich mich sehr freuen; denn ohne geht es nicht.

Kompetenzen zusammenführen

“Er hat sich fachlich eingearbeitet, ist menschlich korrekt gewesen und hat unseren Ort nach vorne gebracht.” Das würde ich nach 10 Jahren Bürgermeister gerne hören – am liebsten von denen, die mich nicht gewählt haben. 10 Jahre, dann ist Schluss, versprochen! Was für mich spricht: Ich kann zuhören, Kontakte knüpfen und wechselseitiges Vertrauen aufbauen. Dabei spielt es für mich keine Rolle, ob jemand alteingesessen ist oder einen Migrationshintergrund hat. Ich möchte dafür sorgen, dass nicht über Sachzwänge diskutiert wird, sondern über Lösungen – und zwar immer zusammen mit den direkt Betroffenen, egal ob Bürger oder Unternehmen, und natürlich mit den Fraktionen, denn am Ende zählt der Kompromiss.

Mediator sein

Wenn man akzeptiert, dass Menschen unterschiedlich leben, erkennt man schnell: Ein guter Bürgermeister ist ein guter Mediator. Einer, der Respekt genießt, weil er anderen Respekt entgegenbringt. Dazu gehört es auch, keinen Filz zu schaffen. Nicht allen Erwartungen kann man entsprechen, und manchmal muss man Nein sagen, auch zu Freunden und Gönnern. Ich kann das.

Garantiert unparteilich: Beel, die beste Wahl

Ob man Mitglied einer Partei ist oder nicht, hängt davon ab, ob man eher auf die Stimme des eigenen Gewissens oder auf Voten von Parteigremien hören will. Mir liegt es nicht, anderen nach dem Mund zu reden, deshalb bin und bleibe ich parteifrei. Das hat auch mit meinem lutherischen Menschenbild zu tun: Ich erwarte vom Einzelnen nicht allzu viel, deshalb lege ich auch keine falschen Maßstäbe an. Ich freue mich schon, wenn alle halbwegs miteinander zurecht kommen: “Jeder soll”, so damals schon Friedrich II. (1712-1786), “nach seiner Fasson selig werden.“

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