
Ich bewerbe mich als Bürgermeister!
Ich bewerbe mich! Um als Parteiunabhängiger ins Rennen gehen zu können, muss ich nachweisen, dass ich eine Chance habe: 170 Unterstützungsunterschriften muss ich vorweisen, über 100 habe ich schon. Ich möchte die Dinge anders machen, und ich bin anders: konservativ, weltoffen und sozial.
Konservativ ist nicht verknöchert, sondern immer neu angesagt, weil es auf Respekt, Berechenbarkeit und Zugehörigkeit beruht.
Weltoffen ist nicht das Gegenteil von heimatverbunden, sondern selbstbewusst genug, Veränderungen zu wollen und zu akzeptieren, ohne die eigene Herkunft zu verleugnen.
Sozial ist für mich, niemanden zu übervorteilen, egal ob politisch oder finanziell. Das Recht des Stärkeren will ich schon im Kleinen verhindern.
Vor 10 Jahren, bei meiner letzten Kandidatur in Freudenberg erreichte ich mit 15% ein achtbares Ergebnis. Im badischen Stockach konnte ich über den kommunalen Tellerrand schauen. Ich weiß, worauf es ankommt, damit es im Freudenberger Rathaus besser läuft, und angesichts der derzeitigen Lage in der Stadt wie im Land habe ich mich dazu entschlossen, meine Sachkenntnis und Erfahrung hier in Freudenberg einzubringen.
Wofür stehe ich?
#Meinungsfreiheit
Die völlige Verwahrlosung in Sprache und Sitte, die jeder zu spüren bekommt, der dem vorherrschenden Meinungsdruck nicht nachgibt, ist inakzeptabel. Ich trete auch deshalb an, weil ich es für wichtig halte, dass wieder Menschen mit Standfestigkeit in Ämter kommen. Dafür bitte ich um Ihre Stimme. Diskussion, auch Streit um den richtigen Weg gehören zur politischen Auseinandersetzung, aber das hemmungslose Dissen von Leuten nicht. Machen Sie mit!
#Bezahlbares Wohnen
Vielen ist gar nicht klar, dass Bürgermeister eine Schlüsselrolle spielen, nicht nur bei der kommunalen Wärmeleitplanung, sondern auch bei der Finanzierung von erschwinglichem Wohnraum. Mit Ihrer Stimme möchte ich mich nicht nur mit hiesigen, sondern auch mit Bürgermeistern EU-weit austauschen, um das Bestmögliche für Freudenberger mit Durchschnittseinkommen herauszuholen. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal.
#Ordnung & Sicherheit
Ordnung und Sicherheit sind in den letzten Jahren sehr vernachlässigt worden. Es haben sich mehrere Brennpunkte gebildet. Damit wir uns alle in Freudenbergt wieder wohler fühlen, braucht es mehr Polizeipräsenz, aber auch einen Streetworker. Für beides will ich mich einsetzen. Deshalb bitte ich um Ihre Stimme.
#Bezahlkarte für Menschen im Asylverfahren
In Nordrhein-Westfalen darf jede Kommune selbst darüber entscheiden, ob sie eine Bezahlkarte für Menschen im Asylverfahren einführen will oder nicht. Ich bin klar dafür! Mit der Bezahlkarte wird nicht nur der Verwaltungsaufwand reduziert, sondern auch sichergestellt, dass kein Bargeld bei organisierten Schleusern und Menschenschmugglern landet.
#Mittelstand stärken
Der Mittelstand ist auch in Freudenberg die Stütze der wirtschaftlichen Entwicklung. Bei Wertschöpfung, Beschäftigung und Ausbildung führt kein Weg am Mittelstand vorbei. Ich möchte, dass es so bleibt, und deshalb soll die Wirtschaftsförderung mit Ihrer Stimme wieder zur Chefsache in Freudenberg werden.
#Kitas und Kindergärten
Selbstverständlich werde ich mich um Verbesserungen bei der Anzahl und Bezahlbarkeit von Kita- und Kindergartenplätzen in der gesamten Stadt Freudenberg bemühen. Dazu gehört auch, im Rahmen meiner Möglichkeiten als Bürgermeister, für gute und faire Gehälter sowie einen überdurchschnittlichen Personalschlüssel zu sorgen, damit eine qualifizierte und zuverlässige Betreuung gewährleistet wird.
#Masterplan Schule
Zusammen mit anderen Akteuren aus Bildung und Wirtschaft möchte ich mich aufmachen und einen Masterplan Schule entwickeln. Der Bildungsstandort Freudenberg soll wieder einen guten Ruf bekommen. Dafür bitte ich um Ihre Stimme.
#Corona-Zeit aufarbeiten
Die vielfach angemahnte Aufarbeitung der Corona-Zeit ist nicht allein Sache der großen Politik. Sie ist auch Sache der Bürgermeister: Wer sonst soll die noch immer gespaltene Gesellschaft wieder zusammenführen und Vertrauen in die Politik zurückgewinnen? Es hilft schon, das Thema anzusprechen, ohne dabei Schmuddelecken anzudeuten. Respekt voreinander ist das A & O. Dieser Aufgabe möchte ich mich gerne widmen.